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Ganz im Süden des gigantischen afrikanischen Kontinents befindet sich Südafrika. Nicht ohne Grund bezeichnen viele Reisende das Land als „schönstes Ende der Welt“. Dieser Beiname würdigt die atemberaubende Natur mit der steil abfallenden Südküste, dem majestätischen Tafelberg und der unvergleichlichen Tier- und Pflanzenwelt. Das Klima am Indischen Ozean begünstigt auch Wanderurlaube entlang paradiesischer Lagunen, auf dem Otter Trail oder im berühmten Krüger-Nationalpark. Natürlich können Sie dort auch an einer Safari teilnehmen. Oder zieht es Sie auf die Hochebene des 2.000 Meter hohen Drakenbergs? Ähnlich phänomenal ist die Aussicht im Blyde River Canyon im Norden des Landes. Wenn Sie im Frühjahr anreisen, sollten Sie unbedingt das Nieuwoudtville Wild Flower Reserve besuchen. Ein farbenfrohes Meer aus prachtvollen Blüten überzieht dann den gesamten Park. Weitere sehenswerte Stationen für Naturerkundungen im Südafrika-Urlaub sind der Pilanesberg-Nationalpark, der Hluhluwe Wildpark oder das Weinland rund um Stellenbosch.
Anreise mit dem Flugzeug
Bei der Anreise aus Deutschland werden die Flughäfen von Kapstadt und Johannesburg angesteuert. Wenn Sie in Frankfurt am Main starten, müssen Sie nonstop mit einer durchschnittlichen Flugzeit von elf Stunden rechnen. Die meisten Reisenden landen in Kapstadt.
Beste Reisezeit
Ein Südafrika-Urlaub lohnt sich zu jeder Jahreszeit, allerdings gibt es wegen der unterschiedlichen Klimazonen Empfehlungen für jede Region. Zwischen Juni und August erwartet Sie an der Ostküste und im Nordosten ein sommerliches, niederschlagsarmes Klima. Für die Kap-Region ist es sinnvoll, einen Reisezeitraum von September bis April zu wählen. Zwischen Juli und Oktober lassen sich bei Safaris die meisten Tiere beobachten.
Apartheid
In Südafrika herrschte lange Zeit ein System von Ungerechtigkeit und Unterdrückung der Schwarzen Bevölkerungsmehrheit. Im Laufe des 20. Jahrhunderts begannen mit der Einführung rassistischer und diskriminierender Gesetze blutige Unruhen. Erst Nelson Mandelas Wahl zum südafrikanischen Präsidenten setzte der Gewalt im Jahr 1994 ein Ende. Trotzdem ist das Erbe der Apartheid bis heute spürbar. Aus diesem Grund lohnt sich ein Besuch im Apartheit-Museum in Johannesburg, welches es schafft auf eindrucksvolle Weise Einblicke in die Strukturen und Mechanismen des Apartheid-Systems zu bieten.